Infos / Tipps

 

Auf den nächsten Seiten werden sie über Tipp`s und Info`s zur Katzenhaltung aufgeklärt. Sie sehen was man alles braucht um mit den vierbeiner im einklang zu Leben.

 
 
 
 

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Hier haben wir zusammengestellt, was man braucht, um als neuer Katzenbesitzen gerüstet zu sein...

 

 

Transportkorb

 

Der absolute Renner bei unseren Katzen ist der SturdiBag. Der SturdiBag besteht aus einer abwaschbaren, robusten Aussenhülle und auf dem flauschigen Innenpolster fühlen sich Katzen sehr wohl. Das flauschige Innenpolster wird mit Klettverschluss befestigt und kann zum Waschen leicht herausgenommen werden. Der SturdiBag kann komplett zusammengelegt werden. SturdiBags sind zugelassen für die Mitnahme des Tieres in der Flugzeugkabine.

Den SturdiBag finden Sie bei: Katzentatzes-Onlineshop.

 

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Katzenklo

 

Mit der Qualität und Anzahl der Katzenklos können Sie das Wohlbefinden ihrer Katzen einfach und effektiv beeinflussen! Wir empfehlen Aufbewahrungsboxen (Migros, Coop), da Katzen ja auch im Freien ihr Geschäft nicht in Höhlen verrichten. Die sind schön gross und einfach zu reinigen.  BxLxH : 40/60/30

 

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Katzensand

 

Die Katzenklos müssen nun natürlich auch befüllt werden. Wir empfehlen dazu den Everclean-Einstreu. Der Frischewächter mit Hygieneduftstoff Fresh Guard zur Vermeidung von starken Gerüchen. 99,9% staubfrei, hypoallergen, parfümiert, mit Hygieneduftstoff. Des weiteren benötigt man für das Reinigen der Katzenklos eine Streuschaufel zum Aussieben der Klumpen.

 

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Fress-Trinknäpfe und Trinkbrunnen

 

Da wären zunächst mal die Fressnäpfe fürs Nassfutter. Es gibt wirklich schöne, sehr katzengeeignete und vor allem 100% spühlmaschinentaugliche Keramik oder Metallnäpfe. Leider haben alle Katzen mehr oder minder ausgeprägt die Angewohnheit, beim Essen ein wenig zu kleckern so das es sich empfiehlt, die Näpfe auf einer Schmutzunterlage zu servieren. Man kann seinen Katzen das Wasser auch in einem Trinkbrunnen anbieten oder einfach in einem weiteren Napf.

Schöne Keramiknäpfe gibts bei: Keramik-im-Hof.

 

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Kratzbaum

 

Ganz wichtig und elementar für Katzen ist der Kratzbaum. Wichtig ist, dass die Katzen möglichst lange Stammabschnitte ohne Unterbrechung durch eingefügte Liegeschalen, Hängematten und ähnliches zur Verfügung haben. Troz allem sollte man beachten, dass Katzen so viel Schlaf- und Liegemöglichkeiten haben wie möglich. Sehr beliebt sind die Produckte der Firma Gizinski. Die Firma Gizinski ist auf vielen Katzenausstellungen in der Schweiz anzutreffen.

 

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Auch Häuschen und Körbe sind sehr gut als Schlaf- und Liegeplätze geeignet.

 

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Eigenkonstruktionen

 

Eigenkonstruktionen sind sehr beliebt bei den Katzen, den da sind keine Grenzen gesetzt. Beim erfinden von Schlaf- und Liegeflächen ist jedoch darauf zu achten, dass jegliche Gefahren vermieden werden und keine waghalsigen *Stunts* absolviert werden müssen.

 

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Schlafbetten und Kuschelkissen

 

Für Katzen gibt es diverse Schlafbettchen, Kuschelkissen, Katzensofas, Throne, Prinzessinnen-Stühle und was man sich sonst nicht alles vorstellen kann. Ob diese dann auch wirklich von den Katzen benützt werden ist schwer vorauszusagen. Manchmal liegen die Katzen auch gerne auf einer einfachen Decke oder natürlich bei uns auf dem Sofa.

 

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Spielzeug

 

Es ist schwierig zu sagen welches Spielzeug man empfehlen kann, denn jede Katze hat da ihre eigenen Vorlieben. Auch da empfiehlt sich vielleicht mal einen Besuch auf einer Katzenausstellung. Dort kann mann meistens ganz tolle Spielzeuge erwerben, oder Sie besuchen einfach mal ein Zoofachgeschäft. Grosse Freude bereiten den Katzen auch raschelnde Spieltunnels. Wie alle Spielzeuge erhalten sie ihren Reiz, wenn sie nicht ständig zur Verfügung stehen, sondern nur hin und wieder hervorgeholt und nach der Spielstunde wieder weggeräumt werden. Wenn sie sich mal einen kleinen Überblick über all die tollen Spielsachen verschaffen möchten, besuchen sie doch den Online-Shop unserer Züchterkollegin Nicole Freund.  www.shop.katzentatze.ch

 

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Sicherheit

 

Wenn sie ihre Fenster kippen, verlassen sie NIEMALS den Raum. Katzen versuchen oft durch gekippte Fenster nach draussen zu gelangen und bleiben in der Mitte hängen. Sie stecken dann Vorderpfoten draussen, Hinterpfoten drinnen im Spalt und können sich selbst nicht mehr befreien. Durch das eigene Körpergewicht rutschen sie in den immer enger werdenden Spalt und ersticken dabei qualvoll. Wenn sie noch nicht Tod sind, haben sie meist schwere innere Verletzungen und können gelähmte Hinterbeine haben.Wenn sie ihre Fenster öfter kippen, sollten sie es mit einem Fensterkippschutz sichern. Unsere Fenster sind alle mit einem festen Fliegennetz gesichert und wir kippen unsere Fenster nicht. Nach dem durchlüften werden die Fenster wieder geschlossen oder sie werden einfach bis auf einen spaltbreit angelehnt.Auch der Balkon sollte mit einem Netz gesichert werden, durch einen vorbei fliegenden Vogel, Schmetterling oder Wespe können unsere Samtpfoten abgelenkt sein und hinterher springen. Dabei können sie sich bei ungesicherten Fenster, sowie Balkone schwere Verletzungen durch Stürze zuziehen.

 

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Bitte achten Sie darauf das die WC-Deckel geschlossen sind. Neugierige Kätzchen können auf der Klobrille ausrutschen und kopfüber hinein fallen, stecken bleiben und ertrinken.

Auch erwachsene Katzen können hinein fallen und sich nicht mehr alleine aus der misslichen Lage befreien. Ich habe schon von zwei solchen Fällen gehört.

Vorsicht ist besser als Nachsicht.

 

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Freiliegende Kabel sollten mit einem Kabelschutz gesichert werden. Junge Kätzchen können aus neugierde die Kabel anknabbern und dadurch einen Stromschlag erleiden.

 

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Ebenfalls wichtig ist herumliegende Medikamente oder für die Katze giftige Substanzen unerreichbar auf zu bewahren.

 

 

Tipp`s zur Eingewöhnung

 

Wenn der kleine Stubentiger bei Ihnen angekommen ist, setzen Sie ihn/sie zuerst auf`s Katzenklo. Zeigen Sie ihm /ihr danach den Futterplatz. Kleine Kätzchen finden sich sehr schnell zurecht. Ich würde am ersten Tag den kleinen Neuankömmling immer wieder mal auf`s  Töpfchen setzen. Manchmal sind sie so sehr mit spielen und ihrer neuen Umgebung beschäftigt, dass sie es fast vergessen.

Generell gilt in allen Erziehungsfragen: Verbieten Sie ihrem Kätzchen lieber konsequent von Anfang an, was Sie bei der erwachsenen Katze später nicht dulden möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: katzentatze.ch

 

 

 

 

 

Fellfarben der Britisch Kurzhaar

                                             

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Fellfarbe weiss:

 

Die Fellfarbe ist ein reines Weiss ohne jede Musterung oder Schatierung

jeglicher Art.

Der Nasenspiegel und die Fussballen sind rosa. Kitten und Jungkatzen haben oft sogenannte "Genflecken" auf dem Kopf, diese verschwinden jedoch mit

ca. 10-12 Monaten.

Weisse Briten können blaue (w61), orange bis Kupfer farbene (w62) oder zwei verschiedene Augen (odd-eyed, w63) aufweisen. Speziell bei der weissen Varietät ist zu erwähnen, dass die weisse Farbe nicht durch das Albino-Gen verursacht wird, sondern eine wirkliche Farbe ist.

Die Taubheit, die bei weissen Katzen manchmal auftritt, hängt direkt mit dieser Farbe zusammen. Die Taubheit einer weissen Katze kann aber durch einen Audiometrietest bestimmt werden.

 

 

 

 

 

 

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Fellfarbe schwarz:

 

Die Fellfarbe ist kohlschwarz, einheitlich von den Haarspitzen bis zu den Haarwurzeln, ohne jede rostigen Spuren und ohne weisse Haare oder

andere Musterungen.

Ohne graue Unterwolle. Die Fussballen und der Nasenspiegel sind ebenfalls schwarz.

Jungtiere haben bis zu 5-6 Monaten oft eine sehr schlechte Farbe.

Ihr Fell ist grau, rostig oder mit weissen Haaren gestichelt.

Diese Jungtiere werden oft exellente schwarze Erwachsene.

   
   
   
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Fellfarbe blau:

 

Die Fellfarbe ist in allen Farbtönen von blaugrau erlaubt. Sie soll einheitlich und gleichmässig in der Farbe sein, ohne jegliche weisse Haare, Schattierungen oder

andere Musterungen.

Ein heller Ton von blaugrau wird bevorzugt.

Der Nasenspiegel und die Fussballen sin blaugrau. Kitten und Jungkatzen haben oft Geisterzeichnung, diese verschwindet mit ca.4-6 Monaten.

 

 

 

 

 

 

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Fellfarbe chocolat:

 

Die Fellfarbe ist in allen warmen, braunen Farbtönen (schokoladenfarben) akzeptiert.

Die Farbe muss einheitlich und gleichmässig sein, ohne weisse Haare oder

andere Musterungen. Ohne graue Unterwolle.

Der Nasenspiegel ist milchschokofarben. Die Fussballen sind zimt- bis schokoladenfarben. Das Fell der Jungtiere ist bis zu 5-6 Monaten oft ungleichmässig dunkel- oder hellbraun.

Diese Jungtiere werden oft excellente chocolate Erwachsene.

Kitten und Jungkatzen haben oft eine sehr starke Geisterzeichnung.

Dieses verschwindet meist erst mit

1-1 1/2 Jahren, kann aber auch in eizelfällen bis zu 3 Jahren dauern.

 

 

 

 

 

 

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Fellfarbe lilac:

 

Die ganze Katze ist lilac, bei vielen Rassen wird ein helles lilac gewünscht.

Die Farbe muss in jedem Fall rein und gleichmässig sein.

Die Farbe wird auch oft als taubengrau mit zartrosa Anflug beschrieben.

Die Fussballen, Nasenspiegel und übrige Haut sind lavendelrosa, der Nasenspiegel ist ein wenig dunkler als das Fell.

Kitten und Jungkatzen haben oft Geisterzeichnung, diese verschwindet mit ca.5-6 Monaten.

 

 

 

 

 

 

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Fellfarbe rot:

 

Die Fellfarbe ist ein tiefdunkles, klares und leuchtendes, warmes rot, einheitlich und gleichmässig von den Haarspitzen bis zu den Haarwurzeln,

ohne jede hellere Schattierung.

Leichte Schattierungen im Gesicht und an den Beinen sind erlaubt.

Dunkle Pigmentflecken am Nasenspiegel und auf den Lippen sind erlaubt.

Der Nasenspiegel und die Fussballen sind ziegelrot oder rosa.

 

 

 

 

 

 

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Fellfarbe creme:

 

Die Fellfarbe ist ein helles, reines Pastellcreme, ohne warmen Ton, einheitlich und gleichmässig von den Haarspitzen bis zu den Haarwurzeln, ohne jede hellere Schattierung oder Musterung.

Keine helle oder weisse Unterwolle.

Leichte Schattierungen im Gesicht und an den Beinen sind erlaubt.

Dunkle Pigmentflecken am Nasenspiegel und auf den Lippen sind erlaubt.

Dunkle Schnurrhaare sind erlaubt. Der Nasenspiegel und die Fussballen sind rosa.

 

 

 

 

 

 Quelle: Katzentatze.ch

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                              

 
 
           
 
          
 
         
 
      
 
    
 
   
 
 
 

Katzenfutter

Wenn sie sich für eine Katze aus unserer Zucht interessieren, ist es uns ein grosses Anliegen, dass Sie sich mit der artgerechten Fütterung einer Katze auseinander setzen.

Wir ziehen unsere Katzenkinder mit sehr viel Liebe und Sorgfalt gross und wünschen uns, dass sie sich gut und gesund weiterentwickeln können. Dafür benötigen Sie das richtige Futter und etwas Abwechslung auf dem Speiseplan.

Die Ernährung unserer Katzen ist eine komplexe Angelegenheit und spaltet die Katzenfreunde in zwei (oder mehr?) Hälften..

Es gibt die Nassfutterfraktion und die Trockenfutterfraktion. Diese “NaFu” und “TroFu”-Fraktionen lassen sich auch noch mal aufteilen in die, die Supermarktfutter füttern und die, die sich ein bisschen mehr mit der Fütterung ihrer Katze beschäftigen und nicht auf Werbung vertrauen und ausgewogenes Futter füttern (z.B. hoher Fleischanteil, kein Getreide, etc.). Dann gibt es noch die Frischfleischfraktion…

Wenn man die Zusammensetzung von Tierfutter genau anschaut dann stellt man schnell fest: das einzige, was an industriellem Supermarktfutter gut ist, ist leider die Dose – der Inhalt ganz bestimmt nicht. Man findet darin so ziemlich alles, nur fast kein Fleisch.

Aber eines muss man “Rosa Dosen” und Co. ja lassen: sie machen gute Werbung für schlechtes Katzenfutter. Wenn Sie gerade eine Dose Supermarktfutter – ganz egal ob “Rosa Dose” usw. – zur Hand haben, schauen Sie genau hin – nein, nicht auf das entzückende Bild der kleinen, süssen Katze, sondern auf die Deklaration der Inhaltsstoffe und die Fütterungsempfehlung:

Ganz vorne stehen in der Regel Fleisch und tierische Nebenprodukte (ca. 4-7 %).

 

Was kann man sich mit 4 % Fleischanteil vorstellen?

 

Kurz gesagt: billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel, Haare, Krallen, Hufe, Blase und Darm und etliches mehr. Von diesen Abfällen (die übrigens für den menschlichen Verzehr nicht zugelassen sind) stammen 4-7% von dem entsprechendem Tier, sei es Huhn, Rind, Hase…

Da nicht alle Schlachtabfälle bei der Verarbeitung ganz frisch sind, finden sich auch die verschiedensten Schimmelpilze in den Dosen. Damit die Tiere das Zeug noch fressen, werden Abfallfette, Geschmacks- und Konservierungsstoffe und auch Zucker zugesetzt.

Leider kann man aus der Deklaration nicht erkennen, welche Nebenerzeugnisse verwendet werden und wie viel davon. Der grösste Teil ist aber sicher nur: Müll.

Zurück zu den Inhaltsstoffen: als nächstes stehen höchstwahrscheinlich “pflanzliche Nebenerzeugnisse” und “Getreide” auf der Liste. Das bedeutet im Allgemeinen Nussschalen, Getreideabfälle aller Art und vor allem viel billiges Soja. Katzen benötigen diese Stoffe nicht, sondern müssen sie quasi als “Sondermüll” verarbeiten, was im schlimmsten Fall zu Gesundheitsschäden führt und u.U. im Alter erhebliche Tierarztkosten nach sich ziehen. Diese Zusatzstoffe haben in der Katzenernährung nichts zu suchen. Zum Schluss findet sich noch eine besondere Überraschung in der Dose: Zucker oder Karamell, das genau wie beim Menschen die Zähne angreift und dick macht. Whis., Feli., Kit., M-Bud., Seli., usw. gehören vom Speiseplan der Katzen weg. Die Fütterungsempfehlungen auf diesen Dosen werden in etwa so aussehen:

 

“Eine durchschnittlich große Katze von 3-4 Kilo braucht ca. eine Dose (400g) pro Tag.” Eine Katze benötigt also über 10% ihres eigenen Körpergewichts (???) von diesem Futter, um den Tagesbedarf an allen Nährstoffen und Vitaminen zu decken. Welche Katze würde denn jeden Tag 400g = etwa 20 Mäuse fangen???

Bei hochwertigem Dosenfutter liegt die Fütterungsempfehlung wegen der höheren Verwertbarkeit nur noch bei 150g pro Tag, also nicht mal die Hälfte! (Die Verdaulichkeit/Verwertbarkeit von Supermarktfutter beträgt nur zwischen 15 und 20 %, die von Premiumfutter über 90 %.)

Und jetzt sind wir schon beim Thema: es gibt wesentlich besseres Dosenfutter als “Rosa Dose” und Co., das man aber nicht im Supermarkt bekommt und das auch nicht in Hochglanz im Fernsehen beworben werden muss, um genug davon abzusetzen.

 

Gutes Katzenfutter sollte

 

  • zu mehr als 70 % aus Fleischanteilen bestehen und keine (oder nur sinnvolle) Nebenerzeugnisse sowie alle notwenigen Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
  • Definitiv unnötig sind Zucker, unsinnige Füllstoffe, schädliche oder giftige Zusätze und allergieauslösende Substanzen wie Weizen oder Soja. Dieses Futter ist zwar noch lange nicht optimal, aber immerhin ein Anfang!
  • Als Ergänzung bietet sich rohes Fleisch an, das nicht nur “Natur pur” ist, sondern auch die Zähnchen putzt, z.B. Rindergulasch

Sind Sie der Meinung, dass Ihr Tier trotz Supermarktfutter gesund aussieht und ein glänzendes Fell hat? Bei einer Umstellung werden Sie bald einen äusseren Unterschied sehen.

Auf Dauer bemerkt man oft auch eine Verbesserung des Körperbaus, der Muskulatur und der Aktivität.

 

Meine Katze will aber nichts anders als “Rosa Dosen” und Co.

 

Der Grund, warum Ihre Katze trotzdem das “billigere” oder Supermarkt-Futter lieber mag, ist, dass die minderwertigen Zutaten mit Geruchs- und Geschmacksstoffen versetzt werden und außerdem jede Menge Zucker zugeführt wird, auch wenn die Futtermittelindustrie natürlich andere Argumente für die Beliebtheit ihrer Produkte anführt. Daran gewöhnen sich die Katzen natürlich und werden regelrecht süchtig danach. Deshalb lehnen sie hochwertiges Futter zunächst oft ab, weil die Suchtstoffe darin fehlen. Einige Premium-Futtermarken wählen ihre Inhaltsstoffe so aus, dass sie weitgehend den natürlichen Nahrungsgewohnheiten der Katze entsprechen. Diese hochwertigen Futtermarken sind sowohl als Nass- wie auch als Trockenfutter erhältlich. Für hochwertiges Futter haben Sie nicht mehr Kosten als für minderwertiges. Es erscheint auf den ersten Blick teurer, aber da Sie nicht dieselbe Menge brauchen, wirkt es sich finanziell nicht aus.

Den Fütterungsfehler führen zu Krankheiten und Übergewicht. Artgerechte Ernährung ist nicht teurer oder schwieriger umzusetzen.

 

Premium Futter Marken:

 

Trockenfutter / Nassfutter

 

  • Animonda
  • Almo Nature
  • Orijen
  • Feline Porta 21
  • Kellas
  • Acana
  • Om Nom Nom
  • Pet Nature
  • Power of Nature
  • Real Nature
  • Select Gold
  • Grau

 

Feline Porta 21/ Om Nom Nom/ Pet Nature/ Power of Nature und Kellas kann man bequem übers Internet bestellen.

Almoe nature und Animonda bekommen Sie im Qualipet , Real Nature, Select Gold im Fressnapf.

Grau Schlemmertöpfchen, Acana, Orijen ist im Goldenway Uster erhältlich, dort bekommt man auch das Rohfleisch in diversen Sorten, gefroren und abgepackt.

An Fleisch empfiehlt sich eigentlich alles, ausser Schwein. Denn in Schweinefleisch kann ein Virus (Aujetzkische Krankheit) enthalten sein, der für uns Menschen unbedenklich ist, doch für Katzen tödlich verläuft.

Unsere Katzen und Kitten bekommen von uns:

2x am Tag Rohfleisch und zwei Portionen hochwertiges Dosenfutter. Wir Füttern hauptsächlich Feline Porta 21, Om Nom Nom, Kellas Almoe nature, Animonda classic od. Kitten.

Natürlich muss man dem Rohfleisch auch Supplemente hinzufügen, dass ist aber keine Hexerei und für jeden machbar. Die Supplemente können Sie über mich beziehen.

Auch Rahmquark mögen sie sehr gerne, aber bitte keine Kuhmilch anbieten, dass führt zu Durchfall und Verdauungsstörungen.

 

Tipps zur Umstellung der Ernährung:

Nicht jedes Dosenfutter ist ausreichend mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt, vom einen hat es etwas zu viel vom andern zu wenig, deshalb sollte man zwischen mehreren Sorten abwechseln.

Das Futter nicht radikal von heute auf morgen umstellen, das neue Futter nach und nach unter das alte Futter mischen. Wahrscheinlich wird die Katze das neue Futter erst mal ablehnen und in den Hungerstreik treten. Das liegt daran, dass das Supermarktfutter jede Menge Lockstoffe enthält. Ihr müsst Geduld haben und Euch auch nicht von Eurer Katze erweichen lassen. Hier gilt das Motto “Es ist noch keine Katze vor einem vollen Napf verhungert.” Wundert Euch nicht wenn die Katze erst einmal Durchfall bekommt, das bedeutet nicht dass sie das Futter nicht verträgt, Magen und Darm müssen sich von Getreide auf Fleisch umstellen.

Gute Ernährung ist bei Mensch wie Tier immer eine vernünftige Investition in die Gesundheit und spart später oft eine ganze Menge Geld beim Arzt. Jede Körperzelle mit Nährstoffen zu versorgen ist ein komplexer Vorgang. Jeder Bissen Futter ist vielfachen Verarbeitungsschritten unterworfen, bis er in nutzbare Komponenten umgewandelt ist. Eine Katze mit Magen-Darm-Problemen kann an Erbrechen und Durchfall leiden, was ebenso auf eine leichte wie auf eine schwere Erkrankung hinweisen kann. Man kann sehr viel tun, und nicht immer ist eine klare Richtung erkennbar. Der Katzenbesitzer kann den Verdauungstrakt seiner Katze schützen, indem er nur gutes Futter verwendet, fremde Objekte aus der Reichweite seiner Katze hält, Leckerchen und Tischabfälle auf ein Minimum reduziert und im übrigen ärztlichen Rat einholt, wenn Probleme auftauchen.

Wichtig ist aus diesem Grund, dass eine Katze immer einen vollen Futternapf hat, aus dem sie sich frei bedienen kann, d.h. 20-mal am Tag eine kleine Portion fressen kann. Eine Katze, die mit einem vollen Futternapf aufgewachsen ist und auch weiterhin so gehalten wird, frisst nie zu viel. Anders ist es mit Katzen, die nur zu bestimmten Zeiten gefüttert werden, sie merken, dass das Futter nur sporadisch kommt und versuchen dann, wenn es vorhanden ist, so viel wie nur möglich zu fressen, denn es kann ja sein, das so schnell kein Futter mehr serviert wird. Diese Katzen neigen dazu, sich zu überfressen und können so schnell zu dick werden, da sie durch falsche Fütterung dazu erzogen wurden. Diese Katzen lassen sich auch später nicht mehr umerziehen, deshalb ist es sehr wichtig, dass Katzen von klein auf immer eine volle Futterschüssel vorfinden.

Junge Katzen neigen dazu, sich eine sehr schöne Speckschicht anzufressen. Dies ist vollkommen normal! Diese Katzen dürfen nie auf Diät gesetzt werden, denn dies kann sehr schnell zu Wachstumsstörungen führen.

Es gibt Züchter, Tierärzte und Katzenhalter, welche die reine Trockenfutterfütterung unterstützen. Trockenfutter wurde das Wasser bis auf einen Rest von ca. 10% entzogen um es Haltbar zu machen. Die Katzen müssen eine sehr grosse Menge an Wasser aufnehmen, damit der Körper dieses Futter richtig verdauen kann. Die allermeisten Katzen nehmen jedoch etwas zu wenig Wasser auf, so dass der Organismus mehr belastet wird.

Da Katzen als ehemalige Trockengebietbewohner ihren Flüssigkeitsbedarf in der Regel über das Futter decken und selten bereit sind, grössere Mengen Wasser freiwillig zu sich zu nehmen, beginnt eine katzentypische Problematik.

Viele Katzen leiden Heute unter chronischen Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege bis hin zur Niereninsuffizienz. Eine mögliche Ursache der Nierenerkrankungen sowie Steinerkrankungen kann Flüssigkeitsmangel sein. Es ist also darauf zu achten, dass die Katze zusammen mit der Nahrung ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, z.B. mit Rohfleisch und/ oder einem hochwertigen Dosenfutter.

Mit Trockenfutter ist das leider nicht gegeben!

In Holland wurde vor kurzem eine Studie, die über 15 Jahren lief, abgeschlossen. Diese zeigte, das Jungtiere, die nur mit Trockenfutter aufgezogen wurden, 1/3 weniger gross wurden als ihre anders gefütterten Wurfgeschwister und keine der vielen Katzen, die von klein auf nur mit Trockenfutter ernährt wurde, ist älter als 10 Jahre geworden. Also, Trockenfuttergabe ist vollkommen in Ordnung, aber nur für zwischendurch und nicht zur alleinigen Fütterung.

Es gibt auch beim Trockenfutter gravierende Unterschiede, doch artgerecht ist keines.

Deshalb gehört Trockenfutter bei uns nicht auf den Speiseplan, sondern gibt es nur als Belohnung mal zwischendurch. Wir verwenden dafür die Sorte Orijen. Orijen ist beim Goldenway oder Edi Trust erhältlich. Wer sich “weiterbilden” möchte, dem kann ich diese Seiten hier nur empfehlen:

 

www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html (auf unserer Link-Seite)

 

Jeder Katzenhalter (oder einfach nur ein Interessierter) sollte sich unbedingt die Seiten zur Rohfütterung der Savannahcats durchgelesen haben. Die Seite ist nicht nur interessant, wenn man rohes Fleisch füttern will. Sie erklärt einiges über Katzenernährung und öffnet einem die Augen und weist auf die Irrtümer in der Katzenernährung hin. Außerdem machen die Infos auf dieser Seite Lust auf mehr Infos zu diesem Thema! Es wird empfohlen, die einzelnen Seiten der Reihenfolge nach zu lesen. Am Ende jeder Seite ist der Link für die nächste Seite. Es gibt aber auch die Möglichkeit sich den Text ausdrucken zu lassen (allerdings ohne Links und Literaturhinweise).

Für die Literaturhinweise gibt’s auf unserer Info/Tipp-Seite spannende Bücher zu diesen Themen. So kann man sich einen tieferen Einblick in die Rohfleischfütterung verschaffen.

 

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